Freitag, 31. Januar 2014

Park&Ride bzw. Park&Bike-Angebot im VBN-Land

An den Bahnhöfen im VBN-Land gibt es viele Auto-Parkplätze für Pendler. Dies soll die Attraktivität von Bus&Bahn erhöhen. Angeblich gibt es an dem nördlichen Teil der RS1 ungefähr 900 Parkplätze. Diese werden wohl überwiegend von Pendlern aus dem nahen Niedersachsen genutzt. Die Abstell-Möglichkeiten für Fahrrad-Fahrer im gesamten VBN-Land sind ähnlich groß(ca. 1.000 Plätze, davon 500 überdacht). Über die Sicherheit der Fahrräder wird leider nichts ausgeführt, jeder der schon mal mit dem Rad zum Bahnhof gefahren ist, kennt dieses Thema sehr genau. Ob das Angebot von Stellplätzen erhöht werden soll, läßt die Antwort des Senates offen, aber es "wird angestrebt, den Anteil der Ein- und Auspendler im ÖPNV, im SPNV und im Radverkehr zu optimieren". Was bedeutet das? Welche konkreten Maßnahmen stehen dahinter?

Kartellverfahren gegen die deutsche Bahn AG

Wie am gestrigen Tage bekannt wurde, hat das Bundekartellamt ein Verfahren gegen die deutsche Bahn AG eingeleitet (genauere Infos sind u.a. unter www.tagesschau.de zu finden).
Es geht dabei um die Frage, ob die DB ihre machtbeherrschende Stellung im Vertrieb von Fahrkarten missbraucht hat. Mitbewerber hatten bereits in der Vergangenheit die Schwierigkeiten beim Verkauf von Fahrkarten in den Bahnhöfen (sowohl in den Reisezentren, als auch in eigenen Geschäftsräumen) moniert.
Auch die Provisionshöhen für den Ticketverkauf von Mitbewerbern sollen in diesem Zusammenhang geprüft werden.

Der Vertrieb ist für die Schienenverkehrsunternehmen in Deutschland ein zentrales Wettbewerbsorgan; verständlich also, dass in einer Stellungnahme von DB Vorstand Homburg ein Vertriebszwang von Tickets der Mitbewerber in DB Reisezentren als wettbewerbsfremd bezeichnet wird.

Hier im VBN sollte man bei diesem Thema noch Erinnerungen an die Einführung des Regio-S-Bahn Netzes im Jahr 2010 haben: Auch die Nordwestbahn war als Schienenverkehrsunternehmen verpflichtet, eigene Fahrscheine zum VBN-Tarif zu verkaufen. U.a. die hohen Provisionen seitens DB Vertrieb [Nach Recherchen von Christian Esser und Astrid Randerath aus 2010 ("Schwarzbuch Deutsche Bahn") zwischen 10 und 18 %] zwangen jedoch zur Installierung eigener Automaten anden Bahnhöfen.
Unsicherheiten bei den Fahrgästen (teilweise gibt es drei Automaten unterschiedlicher Unternehmen an einem Bahnhof) sind dort bereits inbegriffen.
Nicht umsonst fordert der Fahrgastbeirat ein einheitliches Automatendesign, damit der Kunde automatenunabhängig weiß, wie er zu seinem Ticket kommt (-> Abbau von Zugangsbarrieren).

Mittwoch, 29. Januar 2014

Verwunderliches im Fahrplan II - Der Versuch einer Lösung

Es wurde hier bereits ausführlich über das fahrplanerische Problem auf der Kursbuchstrecke 385 (Osnabrück - [Twistringen] - Bremen) berichtet:

Nach längerem hin und her mit den Verantwortlichen möchte man den Sachverhalt nochmals prüfen und eventuell anpassen.
Tatsache ist, dass wir in solchen Tagesrandzeiten keine Taktfolge von 4 (Samstagabend) bzw. 14 min (Freitagabend) brauchen.
Das Einfügen der RegioSBahn in den Takt (Abfahrt um 23.02 in Twistringen) ist somit obligatorisch.

Aufgrund der verschiedenen Verpflichtungen der RE-Linie 2 (Anschlussverkehr ab Osnabrück, Zubringer in den Nachtknoten Bremen um 00:00 Uhr) ist es nicht einfach, dieses umzusetzen.
Allerdings bringt ein ineffizienter Takt, der eine starke Variation zwischen wochentags und dem Wochenende macht, keinen wirklich voran. Hier muss nach sorgfältiger Auswertung der Fahrgastzahlen eine Entscheidung getroffen werden.
Die bestehenden Trassenkonflikte, die laut DB Netzte dort bestehen, müssen dabei geprüft und wenn es sich wie vermutet um Güterzugtrassen handelt, beseitigt werden.





Echtzeitanzeiger im VBN - Land

Nach größeren Problemen mit der VBN - Anzeige in Bassum wollte ich hiermit ein paar allgemeine Worte zu diesem Thema loswerden und u.a. um die Mithilfe der Fahrgäste bitten:
Der VBN hat im Verbundgebiet insgesamt 7 dynamische Fahrgastinformationsanzeiger (kurz DFI) aufgestellt. Diese sind in Delmenhorst, Bassum, Grasberg, Wildeshausen, Stuhr-Brinkum, Zeven und Syke installiert und geben dem Fahrgast übersichtlich zusammengefasste Echtzeitinformationen zu den verkehrenden Verkehrsmitteln. Dabei werden sie über die VBN - Datendrehscheibe gespeist (gleiche Infos sind also im Fahrplaner oder der App zu finden).
Da Störungen nicht immer gleich bemerkt und behoben werden können (die Echtzeitabteilung des VBN arbeitet zu gewöhnlichen Arbeitszeiten) ist man hier auf die Mithilfe der Fahrgäste angewiesen:
Störungen der VBN- Anzeigen (dunkler Bildschirm, dauerhafter Text, dass man auf die Aushangfahrpläne achten solle, etc.) können und sollen von Fahrgästen über die 24h - Serviceauskunft (0421- 596059) gemeldet werden.

Auch die DB - Anzeigen auf den Bahnhöfen (schmalen Schriftbänder) sind nicht vor Störungen gefreit und auch hier werden diese nicht immer bemerkt.
Den Kunden stehen dabei die zuständigen 3S-Zentralen (Bremen 0421- 221 4780, Osnabrück 0541- 9151 055, Hannover 0511- 2861 055) 24h pro Tag zur Verfügung. Auch nicht erfolgte Durchsagen zu durchfahrenden oder verspäteten Zügen können dort gemeldet werden.

Für die sonstigen Anzeigen im VBN sind die entsprechenden Verkehrsunternehmen zuständig.

Sonntag, 26. Januar 2014

Datenerhebung zur Schülerbeförderung im Landkreis Diepholz

Der Kreiselternrat im Landkreis Diepholz bittet um Mithilfe:
Auf Hintergrund des Schulbusunfalls mit 21 Verletzten in Vechta befasst sich der Kreisschulausschuss zurzeit und in Zukunft mit Thema "Schülerbeförderung".
Die Vorsitzende des Kreiselternrates, Katrin Kurz, setzt bei einer aktuellen Datenerhebung vor Allem auf die Erfahrungen von Eltern bzw. letztendlich von den Fahrschülern.
Konkret sind Informationen zu folgenden Fragestellungen gesucht:

  • Wie voll sind die Schulbusse?
  • Werden alle Schüler mitgenommen?
  • Müssen Schüler während der Fahrtzeit stehen?
  • Wie lang sind die Wartezeiten vor und nach dem Unterricht?
Die Informationen können per E-Mail an Katrin@kurtz-weyhe.de gesendet werden.


Donnerstag, 23. Januar 2014

weiterhin Baustelle auf der Strecke Oldenburg - Wilhelmshaven

Die Nordwestbahn berichtet mit einer Pressemitteilung (unten) über die aktuelle Lage auf der Strecke Oldenburg - Wilhelmshaven.
Es scheint massive Probleme seitens der DB Netze in Sachen Fertigstellung, jedoch auch seitens der Kommunikation gegeben haben bzw. geben.
Anfragen an die DB Netze bzw. das Niedersächsische Verkehrsministerium laufen...
Nach dem ersten Eindruck werden die Fahrgäste hier weiterhin einen langen Atem müssen.


„Bummelbaustelle“ Wilhelmshaven – Oldenburg

Deutsche Bahn bricht ihre Zusagen - NordWestBahn fordert Landesregierung auf, den Druck zu erhöhen

Osnabrück, 23. Januar 2014.  Martin Meyer-Luu, Geschäftsführer der NordWestBahn, bringt es auf den Punkt: „Die Hamburger Elbphilharmonie, Berlins neuer Flughafen und die Bahnstrecke zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven – das sind die Großprojekte in Deutschland, die einfach nicht fertig werden.“ Jetzt ist es ein Schlammloch auf der für viel Geld ausgebauten Strecke, das ab Freitag für Verspätungen sorgen wird. „Mit ihrer Bummelbaustelle hängt die Deutsche Bahn Friesland und Wilhelmshaven weiterhin ab. Das kann so nicht weiter gehen: Wir fordern die Landesregierung auf, beim Bundesverkehrsminister Druck zu machen.“
Klare Zusagen machte die Deutsche Bahn (DB) im letzten Jahr auf einer Konferenz beim Niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Olaf Lies. Die war auf Druck der Region zu Stande gekommen. Den Fahrgästen in Wilhelmshaven und dem Landkreis Friesland, gebeutelt durch den größten Schienenersatzverkehr in Deutschland, sollten 2014 keine weiteren Einschränkungen zugemutet werden. „Doch davon kann keine Rede sein, die Deutsche Bahn mutet der Region schon in den ersten Wochen dieses Jahres wieder allerhand zu“, so Meyer-Luu:
  • Am 8. Januar stellte ein Messzug auf der Strecke nach Esens gravierende Mängel fest – wegen der überraschenden Streckensperrung kamen hunderte Fahrgäste verspätet zur Arbeit oder in die Schule.
  • Derzeit führen baubedingte Fahrzeitverlängerungen an insgesamt vier Wochenenden dazu, dass Fahrgäste aus Esens in Sande ihren Anschlusszug nach Oldenburg verpassen und somit eine Stunde länger unterwegs sind
  • Ab Freitag, 24. Januar, reduziert die Deutsche Bahn die Höchstgeschwindigkeit bei Sande überraschend auf einer Länge von vier Kilometern von 100 auf 50 km/h – hier wird wegen Oberbauschäden eine Langsamfahrstelle eingerichtet. Verspätungen von rund fünf Minuten sind die Folge. Für Fahrgäste, die in Oldenburg Anschlusszüge erreichen müssen, wird es also eng.
Versprochen hatte die Deutsche Bahn auch, so schnell wie möglich das Tempo auf den schon fertig gestellten Streckenabschnitten zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven zu erhöhen. Statt mit 100 sollten Züge mit bis zu 120 Stundenkilometern fahren können. Das hätte zu einer deutlich besseren Pünktlichkeit geführt, etwa bei Störungen wie dem aktuellen Schlammloch. „Doch auch dieses Versprechen will die Deutsche Bahn jetzt brechen“, so Meyer-Luu, „sie will die Strecke erst ab dem Fahrplanwechsel im Dezember für Tempo 120 freigeben.“ Ein früherer Start sei zu aufwändig. So leidet nun auch die Freizeit- und Touristikregion an der Nordsee unter den wiederholten Einschränkungen. „Da verbaut die Deutsche Bahn Millionen von Steuergeldern. Doch die Fahrgäste profitieren nicht davon – im Gegenteil! Die DB bremst die NordWestBahn weiterhin aus. Und kein Ende ist in Sicht.“

Hintergrund Die Deutsche Bahn baut seit Sommer 2011 an der Strecke zwischen Wilhelmshaven und Oldenburg, um sie für den Güterverkehr vom und zum JadeWeserPort zu ertüchtigen. Von August 2011 bis Dezember 2012 war die Strecke zwischen Rastede und Sande gesperrt, die NordWestBahn – die hier seit dem Jahr 2000 erfolgreich den Schienenpersonennahverkehr betreibt – richtete den größten Schienenersatzverkehr in der Geschichte der deutschen Eisenbahn ein.  Auch im Jahr 2013 kam es dreimal wöchentlich zu abendlichen Sperrungen sowie zu elf Sperrungen an Wochenenden. Weitere Bauarbeiten werden in den nächsten Jahren folgen, so etwa die Elektrifizierung der Strecke oder der Bau einer Umfahrung bei Sande. 

© http://www.nordwestbahn.de/weser-ems/aktuelles-von-nordwestbahn/article/bummelbaustelle-wilhelmshaven-oldenburg.html

Mittwoch, 22. Januar 2014

In der Region unterwegs...

Heute zufällig mal wieder einen Blick ins eigene Positionspapier zum ÖPNV in der Stadt Bassum geworfen. Die Resonanz nach der Bekanntmachung gegenüber der Stadt und den Verkehrsunternehmen war vor einiger Zeit doch etwas verhalten gewesen.

Einzig die Firma Wolters als Betreiber der Regionalbuslinie 101 vesprach, die Anregungen in die Planungen zum Fahrplanwechsel mit einzubeziehen; trotz der Verpflichtungen auf der Relation Brinkum ZOB - Bremen Hbf (Linienbündelung zur Schaffung eines einheitlichen Taktes).
Der Blick in den Fahrplan bietet den Fahrgästen aus den Bereichen Nordwohlde, Döhren, Klenkenborstel und der Bremer Str. nun in fast jeder Stunde eine Anbindung an den ÖPNV: In jeder geraden Stunde mit dem RE und einem Umstieg am Bassumer Bahnhof, in jeder ungeraden Stunde als Direktverbindung mit dem Regionalbus ab Bremen.
Am Wochenende gibt es zwar noch einige Ausnahmen, die jedoch weiterhin verfolgt und angeregt werden.
Ausruhen ist dabei nicht angesagt: Es gibt noch genügend Ortsteile, die trotz Bürgerbus gar keinen Anschluss an den ÖPNV haben oder ihren Anschlusszug trotz Buslinie um 2 min verpassen  - noch!

Sonntag, 19. Januar 2014

Zug und Flugzeug am sichersten

... und auch am günstigsten. Wenn man diversen Studien glaubt, ist die Bahn das kostengünstigste und sicherste Verkehrsmittel. Vor dem Flugzeug! Nach Berechnung von einigen Verbänden ist das Todesrisiko im Auto 54x höher als in der Bahn(Basis 2004-2012). Das Risiko, bei Autofahren verletzt zu werden, ist 109x höher als bei der Bahn. Also - für unsere tägliche Mobilität ist die Bahn das sicherste Verkehrsmittel.

Freitag, 17. Januar 2014

Daten in Stationssteckbriefen anpassen

Auf der Internetseite des VBN sind unter http://fahrplaner.vbn.de/hafas/help.exe/dn?tpl=poimap&poitype=BB die Statíonssteckbriefe der einzelnen Bahnhöfe zu finden.
Reisenden stehen damit weiteren Informationen zu zu den Stationen zur Verfügung.

Einige Bahnfahrer werden die Sinnhaftigkeit dieser spätestens bei einem Umstieg an ihnen bisher unbekannten Bahnhöfen bescheinigen.
Umso wichtiger ist es, dass diese Daten stets auf dem aktuellen Stand sind.
Der ZVBN ist aufgrund der Fülle an Bahnhöfen dabei auf die Hilfe der Fahrgäste angewiesen...
Hinweise können entweder per e-Mail an info@zvbn.de oder telefonisch an die 24h Hotline des VBN (0421 - 596059) gerichtet werden.
Überprüft doch mal eure Bahnhöfe!

Reaktivierung stillgelegter Stationen ?

Heute ein interessanter Artikel im Weser-Kurier. Es wird ausführlich über eine mögliche Stillegung des Bahnhofes Sagehorn berichtet. Aus ganz vielen Richtungen gibt es Bestrebungen, dies zu verhindern. Am Montag wird eine Delegation in Hannover sein, um dies mit dem Verkehrsministerium zu besprechen. Auch über die mögliche Reaktivierung einiger stillgelegter Bahnhöfe wird gesprochen. Da in Niedersachsen ein großes Projekt zur Reaktivierung von Bahnstrecken läuft, könnte hier unter Umständen noch spannend werden ....

Donnerstag, 16. Januar 2014

Kundenunfreundlichkeit und Lücken im VBN - Beschwerdesystem

Heute bin ich als Kunde wieder in den Genuss einer Kundenunfreundlichkeit gekommen:
Bereits am 08. Dezember(!) hatten ich eine Anfrage die E-Mail Adresse info@vbn.de gestellt.
Es ging dabei um die Kennzeichnung von nicht durchgebundenen Verbindungen auf den Regionalbuslinien der Firma Wolters.
Wie angenommen sollte die Weiterleitung im internen System an die Firma Wolters erfolgen.
Jedoch erst, nachdem ich am 21.12 per Mail die weitere Bearbeitung anregen musste; bisher war nichts geschehen.

Bis zum heutigen Tag keine Antwort - Also der Anruf bei der Firma Wolters (14:00 Uhr), Beschwerdenummer hatte ich ja.
Man würde sich unmittelbar um das Anliegen kümmern und mich zurückrufen.
Wieder geschah nichts, weshalb ich um 15:55 (Telefonalage schaltet sich um 16:00 Uhr ab) mein Glück versuchte.
Kein Erfolg, die Leitung war bis um 16:00 Uhr belegt, was danach kam ist denkbar.

Neben der massiven Unfreundlichkeit mir als Kunde (sowie Vertreter des Fahrgastbeirates) gegenüber, frage ich mich, wieso im VBN System solch ein `Durchrutscher´gleich zweimal in einem Fall passieren kann...

Verkaufsstellenfinder auf vbn.de / bsag.de

Der Vekaufsstellenfinder unter vbn.de bzw. bsag.de hat eine Aufgabe:
Er soll den Kunden die nächste Verkaufsstelle nennen, in der er bei kompetenter Beratung das richtige Ticket bekommt. Eine Idee, die Barrieren beim Ticketkauf abbauen kann und soll.
Nun die Praxis:
Kennen Sie den Namen des Inhabers von ihrer privaten Verkaufsstelle?
Und wissen Sie dann auch noch dessen Öffnungszeiten?
Diese beiden Angaben werden jedoch für den Umgang mit diesen beiden Medien benötigt.
Die Verkaufsstellen werden lediglich mit dem Inhabernamen bezeichnet.

Nachfrage bei VBN uns BSAG:
Dort der Verweis an die Verkehrsunternehmen, die für diese Daten zuständig sind. Weniger zuverlässige Informationen seien besser als viele Unzuverlässige.
Leider ist es dem Kunden egal, wie der Informationsfluss zwischen Verkehrsunternehmen und VBN ist, er möchte ´nur´ seine Informationen.

Stelle man sich mal vor wenn beispielsweise Paketdienste, die mit privaten Annahmestellen zusammenarbeiten, keine Öffnungszeiten und Namen der Annahmestellen auf ihren Internetseiten angeben würden - dann würde wohl keiner mit Ihnen versenden...

Die Minimallösung (Einpflegung von Neuaufnahmen mit dem Betriebsnamen und das Einfügen der Öffnungszeiten der Kundencenter) bringt die Kunden da nicht wirklich weiter.




Neuer Geldschein im Herbst 2014 - Fahrkarten-Kauf vereinfachen!

Vor einigen Tagen wurde der neue 10€-Schein vorgestellt. Er soll sicherer werden, damit weniger "Blüten" produziert werden können. Weitere Scheine sollen folgen. Dies ist grundsätzlich zu begrüßen, denn ich möchte nicht derjenige sein, der aufgrund eines gefälschten Geldscheines nicht Bus&Bahn fahren kann. Das bedeutet aber auch, das die Verkaufs-Automaten im VBN-Land neu programmiert werden müssen. In diesem Zusammenhang könnte gleich noch ein wichtiger Punkt "abgearbeitet" werden - die Vereinheitlichung der Bahn-Ticket-Automaten! Das wäre eine super Möglichkeit, die "Wissenschaft" des Fahrkarten-Kaufes zu vereinfachen ....... und damit auch eine Zugangs-Barriere abzuschaffen!

Samstag, 11. Januar 2014

Echtzeitinformationen der DB

Was die Nordwestbahn kann, das kann auch die DB...
Die Echtzeitinformationen der Deutschen Bahn sind aufgrund fehlerhafter Datenlieferung für die VBN - Drehscheibe zurzeit abgeschaltet.
Die Echtzeitabteilung des VBN würde sich um das Problem kümmern, so wurde mir gerade an der 24h Hotline zugesichert. Da diese jedoch erst am Montag wieder ihre Arbeit aufnimmt, wird sich das noch etwas hinauszögern.
Über die VBN - App sind somit auch keine Echtzeitinformationen zu Zügen der DB verfügbar.
Deshalb: Momentan am Besten auf die mobile Webseite der Bahn  (m.bahn.de) oder die DB - App zurückgreifen.

In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals für das interne DB System Werbung machen:
Unter www.bahnhof.de steht nach Auswahl des Bahnhofes eine Abfahrts- sowie eine Ankunftstafel zur Verfügung, die über die IRIS-Drehscheibe gespeist wird.
Somit sind dort übersichtlich die Abfahrten/Ankuften sämtlicher Verkehrsunternehmen mit Echtzeit zu finden. Diese Webseite ist jedoch nur bedingt mobil abrufbar!