Montag, 23. Dezember 2013
Höhere Preise ab 01.01.2014
Heute offiziell unter den Amtlichen Bekanntmachungen im Weser-Kurier: die Ankündigung der neuen Preise und Beförderungsbedingungen im VBN. Wer regelmäßig Bahn & Bus fährt, macht das Spiel seit Jahren mit - immer werden zu Beginn des Jahres die Preise erhöht. Nun fragt sich der Kunde, warum eigentlich? Bekomme ich dafür mehr Leistung? Nee, das eher nicht! Es geht darum, die staatlichen Zuschüsse zu reduzieren! Aber hier gibt es noch eine andere Möglichkeit: einfach mehr Leistung(gegen Bezahlung) anbieten. Aber dies scheint zu schwierig. Mehr Leistung, mehr Kunden, mehr Geld .... ganz einfach.
Das ist ungefähr so, als wenn wir heute immer nur noch drei Fernsehprogramme hätten.....
Sonntag, 22. Dezember 2013
VBN-Handy Ticket - Papier-Fahrschein war vorgestern!
Im nächsten Jahr soll im VBN-Land das Handy-Ticket eingeführt werden, als Zusatz zur VBN-App. Das ist eine tolle Sache! Weniger toll ist, das das ganze scheinbar ohne Kunden, die es später nutzen sollen, entwickelt wird! Vielleicht sollte man einfach mal nach Hamburg schauen, da gibt es das Handy-Ticket schon länger - und die Fahrscheine sogar mit einem Rabatt von 3%! Also - die Anwendung von Hamburg(Handy-Ticket-Deutschland) übernehmen und los geht das Fahren mit dem Smart-Phone. Das geht ganz schnell und spart Geld ....
Samstag, 21. Dezember 2013
Weiterentwicklung des VBN-Tarifes - komplizierter als bisher!
Wie bereits angekündigt, wollte ich noch etwas zur geplanten Tarif-Veränderung zum 01.01.2015 schreiben. Die geplanten Änderungen sind aus Kunden-Sicht nicht akzeptabel. Warum? Weil der Tarif komplizierter wird als bisher! Da sollen neue lokale Fahrkarten eingeführt werden und Zählzonen(was ist das?) abgeschafft werden, die den Tarif-Dschungel insgesamt vergrößern! Liebe Verantwortlichen, ich möchte nur Bus und Bahn fahren, mehr nicht. Das klingt einfach, ist es heute leider nicht! Der Kunde möchte nicht Stunden aufwenden müssen, um die richtige Fahrkarte zu kaufen! Ich will nicht mit einem Kontrolleur diskutieren, ob ich zufällig die richtige Fahrkarte erwischt habe! Noch schwieriger wird es dann für gelegentliche Kunden. Diese verstehen den VBN-Tarif überhaupt nicht mehr und werden schnell dann zu "Schwarzfahrern". Ist das der richtige Weg, um zukünftig noch mehr Kunden in den Öffentlichen Personen-Nahverkehr zu bekommen? Oder möchten die Verantwortlichen eher weniger Kunden?
Freitag, 20. Dezember 2013
.jpg)
Mittwoch, 18. Dezember 2013
Verwunderliches im neuen Fahrplan
Der Blick in den neuen Fahrplan ist in jedes Jahr eine Überraschung. Die Fahrplanentwürfe, die im Herbst erscheinen, verraten zwar schon eine grobe Richtung, genaueres lässt sich daraus jedoch nicht ablesen.
Der erste Blick in den neuen Fahrplan war in diesem Jahr sehr erfreulich:
Wie angekündigt wurden die bestehenden Taktlücken geschlossen, der Regionalexpress um einen Wagen verlängert.
In den vergangenen Tagen fand ich nun Zeit, einen genaueren Blick in den Fahrplan zu werfen. Beim betrachten der Züge in den Tagesrandzeiten wurde ich dabei stutzig:
Sollten etwa Regionalexpress und RegioSBahn am Samstagabend innerhalb von 4 und am Freitagabend innerhalb von 14 Minuten verkehren? Solch einen takt gibt es ja nicht mal im Berufsverkehr.
Der Blick auf die Verkehrstage und die Nachfrage beim VBN bestätigten dies.
Auch wenn ein Fahrzeug für die Rückleistung der RS2 um 01:14 Uhr ab Bremen gebraucht wird, sollt man die Vorleistung in einen sinnvollen Takt einfügen.
Der erste Blick in den neuen Fahrplan war in diesem Jahr sehr erfreulich:
Wie angekündigt wurden die bestehenden Taktlücken geschlossen, der Regionalexpress um einen Wagen verlängert.
In den vergangenen Tagen fand ich nun Zeit, einen genaueren Blick in den Fahrplan zu werfen. Beim betrachten der Züge in den Tagesrandzeiten wurde ich dabei stutzig:
Sollten etwa Regionalexpress und RegioSBahn am Samstagabend innerhalb von 4 und am Freitagabend innerhalb von 14 Minuten verkehren? Solch einen takt gibt es ja nicht mal im Berufsverkehr.
Der Blick auf die Verkehrstage und die Nachfrage beim VBN bestätigten dies.
Auch wenn ein Fahrzeug für die Rückleistung der RS2 um 01:14 Uhr ab Bremen gebraucht wird, sollt man die Vorleistung in einen sinnvollen Takt einfügen.
Dienstag, 17. Dezember 2013
Verbandsversammlung des ZVBNs - wer kennt sie?
Heute tagte die Verbandsversammlung im ZVBN(Zweckverband Bremen-Niedersachsen). Ich glaube, die wenigsten Kunden kennen diese Versammlung noch ist die Aufgabe bekannt. Dabei ist sie DAS politische Entscheidungsgremium für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr(ÖPNV) im VBN-Land! Hier werden die Weichen(bzw. das Geld)für die Entwicklung des ÖPNVs im VBN-Land gestellt. Diese Sitzungen sind öffentlich(tatsächlich!) und finden ungefähr alle 3 Monate statt. Jeder, der sich für die Öffentlichen Verkehrsmittel interessiert, sollte dort mal gewesen sein, um live zu erleben, wie dort das Thema Öffentlicher Personen-Nahverkehr diskutiert wird. .... und um auch konkrete Kunden-Wünsche laut zu machen .....
Montag, 16. Dezember 2013
mit der BSAG unterwegs...
Am vergangenen Freitag war ich wieder im Netz der BSAG unterwegs:
Eigentlich war geplant, die neu geschaffene Buslinie 20 in Richtung Überseestadt zu nehmen. Die 15 minütige Fahrzeit erschien mir gegenüber dem Umsteigen in der Innenstadt (Straßenbahn 3) sehr attraktiv.
Planmäßige Abfahrtzeit meiner Verbindung sollte 16:09 Uhr sein. Aufgrund der 10 minütigen Verspätung des Regionalexpresses aus Richtung Osnabrück (schließlich ist ja wieder einmal die Vorweihnachtszeit, wodurch die Kapazitäten des RE bis auf´s letzte ausgereizt werden) stand ich pünktlich um 16:04 Uhr auf Bussteig D.
Die Zeit verging, auch die Echtzeitinformation folgte dieser, bis um 16:06 Uhr die Linie 20 plötzlich verschwand...
Abwarten bis 16:15, schließlich könnte der Bus ja einfach hinter den einfahrenden Bahnen kommen.
Nichts, gar nichts, der Bus war komplett verschwunden.
Und der Kunde bekommt wieder keine Information.
Nachfrage bei Emil 12, der glücklicherweise am Gleisdreieck standen. Die Antwort aus der Leitstelle kam promt:
Aufgrund eines Verkehrsunfalls auf der Bundesstraße 75 kommt es bei der Buslinie 20 zu Verspätungen bis zu 30 min - toll!
Nachdem die nächste planmäßige Verbindung um ´39 dann ebenfalls nicht fuhr (mittlerweile lief auch ein Informationsband) nahm ich dann doch die Verbindung über die Innenstadt, meinen Termin in der Überseestadt dann nur 15 Minuten zu spät zu erreichen.
Ich hatte ausreichend Karrenz (knapp 45 Minuten) eingerechnet und trotzdem zu spät - ärgerlich.
Neben dem sich erneut auftuenden Informationsloch wurde mir bewusst, wie sehr der Fahrgast doch auf sein (internetfähiges) Handy angewiesen ist. Selbst am Hauptbahnhof ist man ohne dieses oder die Hilfe der Mitarbeiter der Entstörung hilflos.
Von anderen, "einsamen " Haltestellen mal ganz abgesehen - Die Nummer der 24h Serviceauskunft (Die BSAG Hotline mit Weiterschaltungmöglichkeit zur Leistelle ist freitags schließlich nur bis mittags erreichbar) und nach Möglichkeit auch dieApp ist daher sehr empfelenswert!
Die VBN - Kundengarantien gelten natürlich nur außerhalb von höherer Gewalt.
Eigentlich war geplant, die neu geschaffene Buslinie 20 in Richtung Überseestadt zu nehmen. Die 15 minütige Fahrzeit erschien mir gegenüber dem Umsteigen in der Innenstadt (Straßenbahn 3) sehr attraktiv.
Planmäßige Abfahrtzeit meiner Verbindung sollte 16:09 Uhr sein. Aufgrund der 10 minütigen Verspätung des Regionalexpresses aus Richtung Osnabrück (schließlich ist ja wieder einmal die Vorweihnachtszeit, wodurch die Kapazitäten des RE bis auf´s letzte ausgereizt werden) stand ich pünktlich um 16:04 Uhr auf Bussteig D.
Die Zeit verging, auch die Echtzeitinformation folgte dieser, bis um 16:06 Uhr die Linie 20 plötzlich verschwand...
Abwarten bis 16:15, schließlich könnte der Bus ja einfach hinter den einfahrenden Bahnen kommen.
Nichts, gar nichts, der Bus war komplett verschwunden.
Und der Kunde bekommt wieder keine Information.
Nachfrage bei Emil 12, der glücklicherweise am Gleisdreieck standen. Die Antwort aus der Leitstelle kam promt:
Aufgrund eines Verkehrsunfalls auf der Bundesstraße 75 kommt es bei der Buslinie 20 zu Verspätungen bis zu 30 min - toll!
Nachdem die nächste planmäßige Verbindung um ´39 dann ebenfalls nicht fuhr (mittlerweile lief auch ein Informationsband) nahm ich dann doch die Verbindung über die Innenstadt, meinen Termin in der Überseestadt dann nur 15 Minuten zu spät zu erreichen.
Ich hatte ausreichend Karrenz (knapp 45 Minuten) eingerechnet und trotzdem zu spät - ärgerlich.
Neben dem sich erneut auftuenden Informationsloch wurde mir bewusst, wie sehr der Fahrgast doch auf sein (internetfähiges) Handy angewiesen ist. Selbst am Hauptbahnhof ist man ohne dieses oder die Hilfe der Mitarbeiter der Entstörung hilflos.
Von anderen, "einsamen " Haltestellen mal ganz abgesehen - Die Nummer der 24h Serviceauskunft (Die BSAG Hotline mit Weiterschaltungmöglichkeit zur Leistelle ist freitags schließlich nur bis mittags erreichbar) und nach Möglichkeit auch dieApp ist daher sehr empfelenswert!
Die VBN - Kundengarantien gelten natürlich nur außerhalb von höherer Gewalt.
Montag, 9. Dezember 2013
Bahn macht Werbung für neues (Regional)Kreuz
Die DB Regio Nord macht jetzt schon seit einigen Wochen in den Zeitungen und auf der Internetseite Werbung für das ab 15.12 gültige RE Kreuz, welches die Linien RX 1 und RX 2 weiter miteinander vernetzt:
Vorteile sind der Stundentakt, der auf allen Linien entsteht und die zweistündliche Anbindung Bremerhavens an die Landeshauptstadt Hannover. Dadurch wird die RE Linie 2 in jeder zweiten Stunde getrennt, sodass hier die Umläufe kürzer werden und sich auch die Störanfälligkeit reduzieren sollte.
Auch wird der Bahnhof Mahndorf mit eingebunden, wodurch dieser Mobilitätsknoten weiterhin an Bedeutung gewinnt.
Die Überarbeitung der RE-Wagen wird bis zum 15.12 abgeschlossen sein, sodass neben einem zusätzlichen Wagen pro Zug auch neues Interieur zur Verfügung steht.
Des Weiteren werden sämtliche Nahverkehrsfahrscheine (inkl. Niedersachsenticket, Quer-Durchs-Land-Ticket und Schönes-Wochenende-Ticket) in den IC - Zügen zwischen Bremen und Norddeich der DB akzeptiert, sodass auch hier ein nutzbarer Stundentakt entsteht. Die Mitnahmeregelungen der VBN -Tickets können so ebenfalls genutzt werden. Die Mitnahme von Fahrrädern ist nur mit einer entsprechenden Reservierung möglich.
Die IC - Züge werden fast komplett bis Norddeich durchgebunden, eine Verlängerung soll es jedoch nicht geben!
Leider werden auf der Internetseite der DB weiterhin Fernverkehrsfahrscheine verkauft, einerseits gut für die Fahrgäste, die das VBN - Gebiet verlassen, da sie mit den Sparpreisen im IC bares Geld gegenüber dem Niedersachsentarif sparen, andererseits jedoch schlecht für die Fahrgäste, die im VBN - Gebiet reisen, da sie über bahn.de IC zahlen, dies jedoch nicht zahlen müssten (weingstens ist die Information mit der Anerkennung der Fahrscheinen eingepflegt, wovon auf vbn.de noch nichts zu finden ist).
Da hätte man sich mit der Nitag und der DB besser abstimmen müssen!
Weitere Infos gibt es unter http://www.bahn.de/regional/view/regionen/niedersa/info/expresskreuz.shtml
Vorteile sind der Stundentakt, der auf allen Linien entsteht und die zweistündliche Anbindung Bremerhavens an die Landeshauptstadt Hannover. Dadurch wird die RE Linie 2 in jeder zweiten Stunde getrennt, sodass hier die Umläufe kürzer werden und sich auch die Störanfälligkeit reduzieren sollte.
Auch wird der Bahnhof Mahndorf mit eingebunden, wodurch dieser Mobilitätsknoten weiterhin an Bedeutung gewinnt.
Die Überarbeitung der RE-Wagen wird bis zum 15.12 abgeschlossen sein, sodass neben einem zusätzlichen Wagen pro Zug auch neues Interieur zur Verfügung steht.
Des Weiteren werden sämtliche Nahverkehrsfahrscheine (inkl. Niedersachsenticket, Quer-Durchs-Land-Ticket und Schönes-Wochenende-Ticket) in den IC - Zügen zwischen Bremen und Norddeich der DB akzeptiert, sodass auch hier ein nutzbarer Stundentakt entsteht. Die Mitnahmeregelungen der VBN -Tickets können so ebenfalls genutzt werden. Die Mitnahme von Fahrrädern ist nur mit einer entsprechenden Reservierung möglich.
Die IC - Züge werden fast komplett bis Norddeich durchgebunden, eine Verlängerung soll es jedoch nicht geben!
Leider werden auf der Internetseite der DB weiterhin Fernverkehrsfahrscheine verkauft, einerseits gut für die Fahrgäste, die das VBN - Gebiet verlassen, da sie mit den Sparpreisen im IC bares Geld gegenüber dem Niedersachsentarif sparen, andererseits jedoch schlecht für die Fahrgäste, die im VBN - Gebiet reisen, da sie über bahn.de IC zahlen, dies jedoch nicht zahlen müssten (weingstens ist die Information mit der Anerkennung der Fahrscheinen eingepflegt, wovon auf vbn.de noch nichts zu finden ist).
Da hätte man sich mit der Nitag und der DB besser abstimmen müssen!
Weitere Infos gibt es unter http://www.bahn.de/regional/view/regionen/niedersa/info/expresskreuz.shtml
Kulanzregelungen für Betroffene des Sturmtiefs "Xava"
Erixx wirbt seit dem 05. Dezember mit einer Kulanzregelung für Fahrgäste, die vom Sturmtief "Xaca" betroffen waren. Laut der Mitteilung können sämtliche Fahrgäste ihre Tickets von DB, VBN und Niedersachsentarif kostenfrei zurück geben.
Das diese Information nur über diese eine Internetseite kam, war verwunderlich. Nach mehreren Telefonaten mit DB, Erixx und VBN steht nun Folgendes fest:
Eine Kulanzregelung für die Fahrgäste gibt es tatsächlich. Allerdings steht diese nur bei DB-Tickets zur Verfügung. Alle Fahrgäste, die aufgrund der Witterungsverhältnisse ihre Fahrt am 05. oder 06. Dezember nicht angetreten haben, können die gekauften Tickets kostenfrei zurück geben.
Sie sollen sich dabei schriftlich an das Servicecenter Fahrgastrechte wenden.
Ansonsten gelten die "normalen" Fahrgastrechte (gemäß dem Urteil des europäischen Gerichtshofs auch bei höherer Gewalt), welche aufgrund der Höhe nur im Fernverkehr nutzbar sind.
Das diese Information nur über diese eine Internetseite kam, war verwunderlich. Nach mehreren Telefonaten mit DB, Erixx und VBN steht nun Folgendes fest:
Eine Kulanzregelung für die Fahrgäste gibt es tatsächlich. Allerdings steht diese nur bei DB-Tickets zur Verfügung. Alle Fahrgäste, die aufgrund der Witterungsverhältnisse ihre Fahrt am 05. oder 06. Dezember nicht angetreten haben, können die gekauften Tickets kostenfrei zurück geben.
Sie sollen sich dabei schriftlich an das Servicecenter Fahrgastrechte wenden.
Ansonsten gelten die "normalen" Fahrgastrechte (gemäß dem Urteil des europäischen Gerichtshofs auch bei höherer Gewalt), welche aufgrund der Höhe nur im Fernverkehr nutzbar sind.
Sonntag, 8. Dezember 2013
wichtige Umleitung der Buslinien 101, 120, 150 und 226 in Stuhr!
Ab dem 09. Dezember werden die Buslinien 101, 120, 150 und 226 aufgrund einer Baustelle im Bereich des Kreisverkehrs an der Syker Str. in Brinkum umgeleitet.
Die einzelnen Linien verkehren somit bis zum 20. Dezember (nur in Richtung des Brinkumer Ortsausgangs, die Gegenrichtung wird weiterhin planmäßig bedient!) mit geänderter Linienführung:
Die einzelnen Linien verkehren somit bis zum 20. Dezember (nur in Richtung des Brinkumer Ortsausgangs, die Gegenrichtung wird weiterhin planmäßig bedient!) mit geänderter Linienführung:
- Linie 101: Die Haltestellen Brüne-Meyer, Süderstr. und Weyher Str. werden nicht mehr bedient, stattdessen stehen die Haltestellen Niedersachsenhof, Jupiterstr. und Twistringer Str. zur Verfügung.
- Linie 120: Die Haltestellen Brüne-Meyer und Süderstr. werden nicht mehr bedient, stattdessen stehen die Haltestellen Niedersachsenhof, Jupiterstr. und Weyher Str. zur Verfügung.
- Linie 150 (ab 14. Dez.): Die Haltestelle Süderstr. wird nicht mehr bedient, stattdessen steht die Haltestelle Weyher Str. zur Verfügung.
- Linie 226: Die Haltestellen Brüne-Meyer, Süderstr. und Weyher Str. werden nicht mehr bedient, stattdessen stehen die Haltestellen Niedersachsenhof, Jupiterstr. und Twistringer Str. zur Verfügung.
Die Gemeinde Stuhr hat zwar ordnungsgemäß die Presse über diese Umleitungen informiert, allerdings wurde es versäumt, die Informationen beim VBN einzupflegen. Die Änderungen sind also nicht in den Auskunftsmedien (vbn.de, App, bahn.de etc.) und auch nicht in den Verkehrsmeldungen zu finden.
Man kümmere sich am Montag darum, wurde mir an der VBN-Hotline, die keinen Zugriff auf die Solldaten der Datendrehscheibe hat (Großstörungen mit Umleitungen also nur innerhalb der Kernarbeitszeiten?!), zugesichert worden.
Leider ist das nicht der erste Vorfall dieser Art, im Sommer gab es ähnliche Probleme bei der Umleitung der 101.
Freitag, 6. Dezember 2013
Eine Reise und ein Fazit
Nach der Ankündigung im RegioSBahn Blog muss ich auch die Gelegenheit nutzen, um von meiner bereits angekündigten Reise am heutigen Morgen zu berichten und ein kleines Fazit des Sturmtiefs zu ziehen:
Geplant war, den Regionalexpress um 10:27 Uhr ab Bassum zu nehmen, ich prüfte nach dem Aufstehen um 9:00 ob und in welcher Form dieser Zug fahren würde. Leider wurde ich durch das Internet nicht schlauer.
Ein Anruf bei der VBN-Hotline brachte dabei zumindest etwas Licht ins dunkele: Aufgrund einer Großstörung am Morgen komme es zu Einschränkungen auf der RS 2 bzw. RX 2.
Der nächste Zug, der in Richtung Bremen fahren solle, sei die RS um 11:08 Uhr...
Nachdem ich soweit abfahrbereit war, verließ ich das Haus, um am Bassumer Bahnhof wieder einmal in ein großes Informationsloch zu fallen: Auf der VBN-DFI war nur der Regulärfahrplan zu finden, mit den nicht existierenden Zugverbindungen. Verwunderlich, da diese am gestrigen Tage sehr zuverlässig funktionierte, schließlich lassen sich darüber auch die (für den Kunden) wichtigen Laufbänder abspielen.
Wieder ein Anruf beim VBN, diesmal in der Abteilung "Echtzeit", wobei ich wieder in der Zentrale landetet:
Die Echtzeitabteilung befände sich zurzeit in einer wichtigen Konferenz und sie sein die Einzigen, die Zugriff auf die Software für die DFI hätten. Der Fahrgast bekommt also keinerlei Informationen, weil die Mitarbeiter des VBN unabkömmlich in einer Sitzung sind - eine tolle Sache!
Die sich angesammelten Fahrgäste konnten ihre Wartezeit im Reisebüro verbringen, die Echtzeitinformationen erfolgten über den dortigen Internetanschluss; auch kleine Schokoladenikoläuse wurden verteilt. Das kann man Rund-um-Service nennen, Danke nochmals dafür.
Die 3S-Zentrale musste zweimal darum gebeten werden, die entsprechenden Ansagen zu den Zugausfällen und Verspätungen durchzuführen. Das zweite Telefonat zwar etwas unfreundlich entgegengenommen, welche sich jedoch schnell in eine große Freundlichkeit wandelte, als in Erfahrung gebracht wurde, dass man die Ansagen vergessen hatte...
Die RegioSBahn hatte dann auch nur 15 Minuten Verspätung (3er Triebwagen).
Als Fazit aus dem Sturmtief und der heutigen Extremlage lässt sich ziehen, dass es zwar schon Verbesserungen zu den letzten Extremlagen gibt, die Echtzeitinformation funktioniert beispielsweise schon zuverlässiger, das (durch den Fahrgast erwartete) Optimum ist jedoch noch lange nicht erreicht.
Diese beispielsweise in Extremlagen komplett abzuschalten, ist für den Kunden nicht zielführend, zumal einige Verkehrsunternehmen (Bahn, Erix...) weiterhin zuverlässige Echtzeitinformationen liefern können.
Auch muss sich bei den Anzeigern von VBN und DB noch einiges tun: Wenn sie vorhanden sind, müssen sie auch genutzt werden, egal um 10:00 Uhr vormittags oder 03:00 Uhr nachts.
DB Station und Service muss auch in Sachen Ansagen noch deutlich massiver und vernetzter (fahrende Regionalbuslinien als Reisemöglichkeit ansagen?!) auftreten.
Das die Nordwestbahn ihren Betrieb wieder einmal komplett einstellen musste, spricht für sich.
Der Ersatzverkehr lief zumindest in meinen Breiten relativ schnell und zuverlässig an (bis auf die heutige Großstörung), das kann allerdings auch am Busunternehmen liegen. Wie sind eure Erfahrungen bzw. euer Fazit?
Als letztes möchte ich noch ein sehr zuverlässiges Informationsmedium, das ich auch umfangreichst genutzt habe, empfelen: Unter www.bahnhof.de (auch mobil abrufbar) stehen die Abfahrtstafeln des DB-internen Iris-Systems zur Verfügung: Einfach Bahnhof eingeben, auf der Karte auswählen und unter "Aktuelle An- und Abfahrtszeiten" die entsprechende Tafel anklicken.
So lassen sich auch bei Großbahnhöfen Informationen aller Verkehrsunternehmen, jederzeit aktualisierbar & übersichtlich abrufen.
Geplant war, den Regionalexpress um 10:27 Uhr ab Bassum zu nehmen, ich prüfte nach dem Aufstehen um 9:00 ob und in welcher Form dieser Zug fahren würde. Leider wurde ich durch das Internet nicht schlauer.
Ein Anruf bei der VBN-Hotline brachte dabei zumindest etwas Licht ins dunkele: Aufgrund einer Großstörung am Morgen komme es zu Einschränkungen auf der RS 2 bzw. RX 2.
Der nächste Zug, der in Richtung Bremen fahren solle, sei die RS um 11:08 Uhr...
Nachdem ich soweit abfahrbereit war, verließ ich das Haus, um am Bassumer Bahnhof wieder einmal in ein großes Informationsloch zu fallen: Auf der VBN-DFI war nur der Regulärfahrplan zu finden, mit den nicht existierenden Zugverbindungen. Verwunderlich, da diese am gestrigen Tage sehr zuverlässig funktionierte, schließlich lassen sich darüber auch die (für den Kunden) wichtigen Laufbänder abspielen.
Wieder ein Anruf beim VBN, diesmal in der Abteilung "Echtzeit", wobei ich wieder in der Zentrale landetet:
Die Echtzeitabteilung befände sich zurzeit in einer wichtigen Konferenz und sie sein die Einzigen, die Zugriff auf die Software für die DFI hätten. Der Fahrgast bekommt also keinerlei Informationen, weil die Mitarbeiter des VBN unabkömmlich in einer Sitzung sind - eine tolle Sache!
Die sich angesammelten Fahrgäste konnten ihre Wartezeit im Reisebüro verbringen, die Echtzeitinformationen erfolgten über den dortigen Internetanschluss; auch kleine Schokoladenikoläuse wurden verteilt. Das kann man Rund-um-Service nennen, Danke nochmals dafür.
Die 3S-Zentrale musste zweimal darum gebeten werden, die entsprechenden Ansagen zu den Zugausfällen und Verspätungen durchzuführen. Das zweite Telefonat zwar etwas unfreundlich entgegengenommen, welche sich jedoch schnell in eine große Freundlichkeit wandelte, als in Erfahrung gebracht wurde, dass man die Ansagen vergessen hatte...
Die RegioSBahn hatte dann auch nur 15 Minuten Verspätung (3er Triebwagen).
Als Fazit aus dem Sturmtief und der heutigen Extremlage lässt sich ziehen, dass es zwar schon Verbesserungen zu den letzten Extremlagen gibt, die Echtzeitinformation funktioniert beispielsweise schon zuverlässiger, das (durch den Fahrgast erwartete) Optimum ist jedoch noch lange nicht erreicht.
Diese beispielsweise in Extremlagen komplett abzuschalten, ist für den Kunden nicht zielführend, zumal einige Verkehrsunternehmen (Bahn, Erix...) weiterhin zuverlässige Echtzeitinformationen liefern können.
Auch muss sich bei den Anzeigern von VBN und DB noch einiges tun: Wenn sie vorhanden sind, müssen sie auch genutzt werden, egal um 10:00 Uhr vormittags oder 03:00 Uhr nachts.
DB Station und Service muss auch in Sachen Ansagen noch deutlich massiver und vernetzter (fahrende Regionalbuslinien als Reisemöglichkeit ansagen?!) auftreten.
Das die Nordwestbahn ihren Betrieb wieder einmal komplett einstellen musste, spricht für sich.
Der Ersatzverkehr lief zumindest in meinen Breiten relativ schnell und zuverlässig an (bis auf die heutige Großstörung), das kann allerdings auch am Busunternehmen liegen. Wie sind eure Erfahrungen bzw. euer Fazit?
Als letztes möchte ich noch ein sehr zuverlässiges Informationsmedium, das ich auch umfangreichst genutzt habe, empfelen: Unter www.bahnhof.de (auch mobil abrufbar) stehen die Abfahrtstafeln des DB-internen Iris-Systems zur Verfügung: Einfach Bahnhof eingeben, auf der Karte auswählen und unter "Aktuelle An- und Abfahrtszeiten" die entsprechende Tafel anklicken.
So lassen sich auch bei Großbahnhöfen Informationen aller Verkehrsunternehmen, jederzeit aktualisierbar & übersichtlich abrufen.
Donnerstag, 5. Dezember 2013
Rien ne va plus .....
... wenn einer der stärksten Stürme über die norddeutsche Tiefebene fegt! Wer heute an der Küste wohl nasse Füße bekommt? Auf jeden Fall werden heute Bahn & Busse kein verlässlicher Partner mehr sein. Wenn man im Radio oder diversen Internet-Seiten die Ausfälle addiert, dürfte eigentlich fast nichts mehr rollen. Ob die angekündigten Schienen-Ersatz-Verkehre(SEV) überhaupt ins Laufen kommen, mag ich im Augenblick nicht beurteilen. Und wenn dann auch noch Schnee-Regen dazu kommt, kann es auf den Straßen auch noch glitschig werden! Wer nicht unbedingt muss, sollte zu Hause bleiben ....
Der Norden wird weiter abgekoppelt
05.12.13, 17:03 Uhr:
Die deutsche Bahn hat eine gesonderte Sturmhotline geschaltet: Unter 08000 - 996633 erreichen die Fahrgäste einen Ansprechpartner, der Informationen über die aktuelle Lage geben kann und sich ebenfalls um die Erstattungsanträge kümmert.
Fahrgäste können DB - Tickets (inkl. Reservierungen), Fahrkarten des Niedersachsentarifs sowie VBN - Tickets (mit Ausnahme der Zeitkarten) mit dem ersten Geltungstag 05.12 bzw. 06.12 kostenfrei erstatten lassen.
- Im gesamten Netz der Nordwestbahn (Weser-Ems und Regio-S-Bahn) ist die Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h begrenzt worden, es kommt zu größeren Verspätungen.
- Die Geschwindigkeit auf der Bahnstrecke Bremerhaven - Cuxhaven ist ebenfalls reduziert, es kommt zu größeren Verspätungen.
- Der Betrieb auf der RS 1 wird ab 18:00 Uhr komplett eingestellt, zwischen Vegesack und Frage ist bereits zurzeit kein Betrieb mehr möglich.
- Der Betrieb auf der RS 3 ist komplett eingestellt.
Die deutsche Bahn hat eine gesonderte Sturmhotline geschaltet: Unter 08000 - 996633 erreichen die Fahrgäste einen Ansprechpartner, der Informationen über die aktuelle Lage geben kann und sich ebenfalls um die Erstattungsanträge kümmert.
Fahrgäste können DB - Tickets (inkl. Reservierungen), Fahrkarten des Niedersachsentarifs sowie VBN - Tickets (mit Ausnahme der Zeitkarten) mit dem ersten Geltungstag 05.12 bzw. 06.12 kostenfrei erstatten lassen.
Weiter geht´s
aktuelle Informationen am 05.12.13, 15:12:
- Der Betrieb auf der RS 2 und RX 2 ist zwischen Bremen und Bremerhaven eingestellt.
- Der Betrieb auf der RS 4 ist zwischen Hude und Nordenham eingestellt.
Geschwindigkeitsreduzierungen
Aus Sicherheitsgründen fahren die Züge aus den folgenden Streckenabschnitten mit verringerter Geschwindigkeit. Mit großen Verspätungen zwischen 20 und 40 Minuten ist zu rechnen.
KBS 393: Esens – Wilhelmshaven
KBS 392: Wilhelmshaven – Oldenburg
RS 2: Bremerhaven-Lehe – Bremen
RS 4: Hude – Nordenham
Eine Störung kommt selten allein
Aktueller Stand am 05.12.13 um 14:05 Uhr:
- Die Strecke Bremen - Hannover zwischen Nienburg und Wunstorf aufgrund eines Oberleitungsschadens auf unbestimmte Zeit gesperrt.
- Die Strecke Bremen - Norddeich ist zwischen Emden und Norddeich wegen des Unwetters auf unbestimmte Zeit gesperrt.
Es geht los!!!
Es ist der 05.12.13, 12:14 Uhr und wir haben die ersten Einschränkungen:
Die Echtzeitprognosen der Auskunftsmedien sind ab sofort deaktiviert!
Weitere Infos unter http://www.vbn.de/aktuelles/news/detailseite.html?tx_ttnews%5Btt_news% 5D=142&cHash=2b47d6d875576204904df0f85ababe2f
- Aufgrund von Oberleitungsschäden zwischen Bookholzberg und Hude kommt es im Schienenverkehr momentan zu Behinderungen, die Strecke ist aktuell nur eingleisig befahrbar.
- Seit 11 Uhr sind bereits die Buslinien 852, 853, 854, 855, 856, 856 eingestellt.
Die Echtzeitprognosen der Auskunftsmedien sind ab sofort deaktiviert!
Weitere Infos unter http://www.vbn.de/aktuelles/news/detailseite.html?tx_ttnews%5Btt_news% 5D=142&cHash=2b47d6d875576204904df0f85ababe2f
Mittwoch, 4. Dezember 2013
Chaos mit Ankündigung
Inzwischen dürften alle gehört haben, das uns morgen ab Mittag ein großer Orkan erreichen wird --> ich nenne das mal Chaos mit Ankündigung. Haben sich alle Verkehrsbetriebe im VBN(Bahn, Tram und Bus) auf diese Situation eingestellt? Werden die Verbindungen häufiger gefahren, die Kapazitäten erhöht, mehr Service-Leute zur Information der Kunden vorgehalten?
Wenn ich mich im Internet umschaue, scheint speziell Hamburg seine Kapazitäten erhöhen, mehr Service-Leute werden aktiviert und es wurde sogar extra ein Facebook und Twitter-Acount zur Information der Fahrgäste eingerichtet. Es warten 4 "Notfall-Teams" auf ihren Einsatz, wenn tatsächlich Einschränkungen eintreten sollten. Alle diese Information finde ich auf der Internet-Seite der Hamburger Hochbahn und des HVVs. Beim VBN findet Xaver jetzt noch nicht statt .....
Auch die DB rät offiziell von Bahn-Reisen in Norddeutschland ab, es drohen Einschränkungen im Betriebsablauf.
Sehr mutig, wer morgenab mittags überhaupt unterwegs ist .....
Dienstag, 3. Dezember 2013
Jetzt auch auf Facebook und Twitter
Sonntag, 1. Dezember 2013
Über den Teller-Rand geschaut ......
.... und mal den ÖPNV in und um Wien getestet! Da kann Frau richtig neidisch werden, was der ÖPNV hier bietet. Klar, Wien ist einen Millionen-Stadt, aber die Takt-Dichte und Takt-Länge ist schon so genial, das ein Auto hier tatsächlich nicht notwendig ist. Nur mal so zu Info - auf 100.000 Fahrten kommt EINE Beschwerde - das ist Qualität im ÖPNV! Aktuell werden in Wien neue Mitglieder für den sehr engagierten Fahrgastbeirat gesucht. Der Vorsitzende dieses Fahrgastbeirates ist Prof. Dr. Knoflacher, mit dem ich vor einiger Zeit ein sehr interessantes Gespäch über die Zukunft des ÖPNVs geführt habe. Gerade in Wien ist die Kundenfokussierung sehr stark, wenn man sich mal das Ticket-Angebot(Tiefe und Breite) anschaut, dann haben wir im VBN-Land noch Potential. Auch das Handy-Ticket gehört hier zum Standard-Programm ....
Sehr spannend ist, das jedes Hotel seinen Gäste einen kostenlosen Fahrschein im ÖPNV im inneren Bereich der Stadt Wien anbietet. So kann jeder Tourist sich die Sehenswürdigkeiten in Wien mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln anschauen. Die Tarifstruktur ist so einfach, das alle Touristen(auch viele ausländische) das System sofort verstehen.
Für gelegentliche ÖPNV-Nutzer bieten die Wiener Linien eine 8-Tage-Klima-Karte an. Hier können sporadische Nutzer mit einem übertragbaren Tages-Ticket(gültig an acht Tagen, die nicht hintereinander liegen müssen)bei Bedarf ein kostengünstiges Ticket an.
Abonnieren
Posts (Atom)