Sonntag, 7. Dezember 2014

Kundengarantien kommen nicht voran

Die Bemühungen hinsichtlich Verbesserungen bei den Kundengarantien im VBN kommen aktuell nicht voran. Die bisherigen Regelungen sind in ihrer Gesamtheit nicht als sonderlich kundenfreundlich zu bewerten.
Einerseits gelten Sie nur sehr eingeschränkt im Stadt- und teilweise auch auf den Regionalbuslinien, andererseits ist der praktische Nutzen äußerst gering:
Inwiefern entschädigt mich ein Tagesticket für einen verpassten Termin? Oder wieweit kommt der Rollstuhlfahrer mit 20€ bei einer Taxifahrt?
Fraglich ist auch, ob im Stadtverkehr überhaupt Verspätungsgarantien sinnvoll sind, da Sie aufgrund der engen Taktung oftmals nicht zum tragen kommt (Ist dies eine vorgegaukelte Leistung?!).

Ich frage mich an dieser Stelle nur, ob das Ziel eines Verkehrsverbunds nicht die einheitlichen Regelungen sind und weshalb der VBN wieder zu den Verbünden gehört, die bei wichtigen (zukunftsorientierten) Themen sich noch im Rückstand befinden.

Genug Beispiele im Bereich der Kundengarantien sind jedenfalls vorhanden:

1 Kommentar:

  1. Dass der VBN bei seinen Kundengarantien eine große Baustelle hat, ist denen sehr wohl bekannt.
    Ich selbst habe alleine in diesem Jahr ein Dutzend Eingaben bez. Verspätungen hinterlegt und kann die Tagestickets schon nicht mehr sehen. Als Inhaber eines Job-Tickets nutzen sie mir rein GAR NICHTS und ich verschenke sie mittlerweile!
    Andere Verkehrserbünde sind da schneller, kulanter, zuverlässiger. Deren Entschädigung macht sich auch bei denen bemerkbar; dem VBN scheint es egal zu sein, denn es betrifft ja eh nur die (im voraus zahlenden) Pendler.

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