Freitag, 14. Februar 2014

Zwischenfazit des Mia - Tickets

Seit einem knappen Dreivierteljahr gibt es das Mia - Ticket:
Es sollte der erfolgreiche Einstieg ins elektronische Massenticketing sein, was daraus wurde - ein Zwischenfazit:
Das Prinzip des Mia - Tickets ist eigentlich ganz einfach; der Kunde erhält eine Plastikkarte auf dem seine gesamten Ticketdaten elektronisch gespeichert sind. Klein, einfach und bei Diebstahl oder Verlust einfach sperrbar.
Probleme bestehen jedoch immer noch bei der Kontrolle des Tickets; im Regionalbusverkehr scheitert es an der nicht vorhandenen Technik dafür, im SPNV teilweise an der Lust des Personals in Kobination mit veralteter Technik. 
Es ist also problemlos möglich, mit gesperrten oder nur begrenzt gültigen Tickets im gesamten VBN - Gebiet unterwegs zu sein, man muss nur wissen wo und wie.

Auch wird es interessant wenn Mia durch das Gerät nicht erkannt wird, der Abonnement jedoch die richtige Preisstufe beantragt und auch bezahlt hat...
Eine absolute Sicherheit im Bezug zwischen meinen persönlichen Daten und den Daten, die während des Einlesens erfasst werden, knotet mir bisher ebenfalls keiner geben.


Es stellt sich abschließend die Frage, ob man schon bereit für ein elektronisches Jahreticket war oder ob man besser das bestehende Papierticket hätte anpassen müssen?!

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