Montag, 21. Juli 2014

Da kommt doch was II

Mittlerweile liegen die Varianten, die zur Verfügung stehen um die Betriebsqualität auf der RS2 zu verbessern, zur Verfügung. Interessante Lösungsmöglichkeiten stehen dort zur Verfügung. Im Grundsatz geht es darum, die Fahrplanlage der RegioSBahn zu verschieben.
Leider ist uns bei einer Auswertung von Fahrplandaten in der zeit von Januar bis Ende April diesen Jahres aufgefallen, dass mehr als 62% der Verspätungen durch Störungen in der Infrastruktur zu Stande kommen.
Das beste Fahrplankonzept bringt uns also relativ wenig, wenn weiterhin Störungen in der Infrastruktur für Verspätungen sorgen!
Sowohl die LNVG, SUBNV, die Nordwestbahn und der Landkreis Diepholz wurden darüber in Kenntnis gesetzt, die Rückmeldungen stehen allerdings noch aus.
Seitens des Infrastrukturbetreibers heiß es:
Aufgrund der dichten Streckenbelegung und der heterogenen Zusammensetzungder Produkte des Schienenpersonennah- und güterverkehrs zwischen Bremen undBremerhaven wirken sich Störungen einzelner Infrastrukturelementeunmittelbar auf die Betriebsabwicklung des Zugverkehrs aus.Bezüglich Ihrer vorherigen Schreiben möchten wir auf unsere heutige Antwortan Sie verweisen und möchten dessen ungeachtet  Ihnen versichern, dass wirstets an der Gesamtpünktlichkeit des Systems Eisenbahn intensiv arbeiten.
Schade, dass trotz der Millioneninvestitionen in die Infrastruktur noch so viel fehl läuft.

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