Freitag, 1. August 2014

Verwunderliches im Fahrplan III - Steuerverschwendung im Nahverkehr?!

An dieser Stelle wurde ja bereits ausführlich über die Überschneidungen der Fahrzeiten auf der Strecken (Osnabrück) - Twistringen - Bremen berichtet.
An Freitagabenden verkehren zwei Züge (RS um 23:21 & RE um 23:36 Uhr), an Samstagabenden verkehren zwei Züge (RE um 23:18 und RS um 23:21 Uhr) binnen nur 4 Minuten!
Weshalb eine Eingliederung in den regulären Takt (RS um 23:03 und RE um 23:21) nicht stattfindet, konnte man bis zum aktuellen Zeitpunkt nicht beantworten.
Den Anschlussverpflichtungen in Osnabrück würde man weiterhin gerecht, es würde sogar eine Einbindung in den Nachtknoten Bremen erfolgen. Trassenkonflikte mit dem Fernverkehr können auch nicht bestehen, da die Abfahrtszeit nach der Entzerrung ja der "Gewöhnlichen" entspricht.
Die NWB würden weiterhin für die Rückleistung zur Verfügung stehen.
Warum werden hier Steuer- und Fahrgelder für eine solche Taktung verschwendet?
War die regelmäßige Taktung (gerade in diesem Beispiel) nicht einmal Ziel des Nahverkehrsplans?

Da Seitens der Aufgabenträger im nächsten Jahr ebenfalls dieselbigen Verbindungen vom bürgerlichen Steuergeld bestellt wurden, müssen die Verkehrsunternehmen, Gebietskörperschaften und letztendlich auch die Fahrgäste aktiv werden...





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